Wübben Stiftung Bildung startet Online-Magazin für Schulen im Brennpunkt

Wübben Stiftung Bildung startet Online-Magazin für Schulen im Brennpunkt

Die Wübben Stiftung Bildung startet heute ein neues Angebot für Schulen im Brennpunkt: „SchuB – Das Online-Magazin für Schulen im Brennpunkt“.  SchuB ist ein kostenloses Magazin, das speziell dafür entwickelt wurde, Schulen im Brennpunkt mehr Sichtbarkeit zu verleihen und ihre Herausforderungen und Leistungen zu würdigen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an alle Personen, die an und im Umfeld von Schulen in herausfordernder Lage in Deutschland und damit an den Startchancen-Schulen arbeiten oder an diesen arbeiten wollen.

Dazu Dr. Markus Warnke, Geschäftsführer der Wübben Stiftung Bildung: „Wie der Name schon sagt wollen wir den Schulen im Brennpunkt einen Schub geben.  Wir wollen den Schulteams zudem Wertschätzung und Sichtbarkeit entgegenbringen. Es ist außergewöhnlich was dort jeden Tag geleistet wird. Auch das Startchancen-Programm bringt diesen Schulen die Aufmerksamkeit, die sie schon lange verdienen.” 

Auf der Website https://www.schub-magazin.org erwarten die Leserinnen und Leser brennpunktspezifische Konzepte, Praxisimpulse von Schulen für Schulen, Porträts der engagierten Menschen vor Ort und eine interaktive Kommentarfunktion für den Austausch. Die Inhalte erscheinen zweimal wöchentlich. 

Hier ein Blick auf die ersten Beiträge:  

Drei Schulleitungen kommentieren den neuen Schulsozialindex in Nordrhein-Westfalen, den das Schulministerium im Februar veröffentlicht hat. So sagt Klaus Hagge, Schulleiter aus Duisburg-Marxloh auf SchuB:Ich verstehe, dass es nach den neuen Kriterien viele weitere Schulen gibt, die noch besser unterstützt werden müssen. Für meine Schule ist es aber fatal, dass wir jetzt eine unter vielen sind.“  

Carsten Haack, Schulleiter aus Kiel, erklärt auf SchuB, warum das Team an seiner Schule eigene Lehrmaterialien entwickeln muss. „Mit klassischen Lehrmaterialien kommen wir schnell an unsere Grenzen, sie sind für unsere Kinder schlicht zu schwer. Teilweise bilden sie auch nicht das ab, was unsere Schülerinnen und Schüler aus ihrer Lebenswelt kennen“, so Haack.  

Im Jugendtreff Lalok Libre in Gelsenkirchen finden Mädchen ein zweites Zuhause. „Wir sind 24/7 für sie da“, sagt die ehrenamtliche Leiterin Venetia Harontzas im Video auf SchuB. „Man sagt immer banal Kinder sind unsere Zukunft. Aber die Kinder sind tatsächlich die Zukunft, die Zukunft von Gelsenkirchen.“  

Der SchuB-Newsletter erscheint einmal pro Woche und weist auf die beiden neuen Beiträge der Woche hin. Zum Newsletter: https://www.schub-magazin.org/newsletter/  

Ansprechpartnerin für die Presse:

Wübben Stiftung Bildung

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