Die Initiative Familiengrundschulzentren NRW, der sich inzwischen 37 Kommunen in NRW angeschlossen haben, hat im Jahr 2022 zwei Arbeitskreise ins Leben gerufen. In diesen Arbeitskreisen haben Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen gemeinsam an den Themen Aufbau und Qualitätsmerkmale von Familiengrundschulzentren (FGZ) gearbeitet. Die Perspektive der Kommunalen Koordination wurde schulseitig durch die Erfahrungen einer Schulleitung und FGZ-Koordinierung komplettiert. Die Ergebnisse liegen nun vor.  

In Form von fünf Kapiteln, die sich an einem prozesshaften Vorgehen orientieren, haben die Praktikerinnen und Praktiker ihre Erfahrungen und Empfehlungen aus NRW dokumentiert. Aus der Praxis für die Praxis werden die Prozesse anhand von erschließenden Fragestellungen, möglichen Maßnahmen und zu berücksichtigenden Gelingensbedingungen detailliert beschrieben und in einer Toolbox Beispiele aus den Kommunen zum Download bereitgestellt. Die Ergebnisse der Arbeitskreise bieten Impulse auch über die Grenzen von NRW hinaus und können ergänzend zum „Orientierungsrahmen zur Entwicklung von Familiengrundschulzentren“ der Wübben Stiftung Bildung gelesen werden.   

Folgende Kommunen haben an den Arbeitskreisen mitgewirkt: Bielefeld, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hamm, Herten, Iserlohn, Köln, Krefeld, Minden, Mönchengladbach, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. 

Hier finden Sie die Ergebnisse der Arbeitskreise.

Zur Initiative Familiengrundschulzentren NRW 

 In der „Initiative Familiengrundschulzentren NRW“ haben sich 2019 zehn Kommunen aus Nordrhein-Westfalen (NRW) zusammengeschlossen, um Erfahrungen und Wissen zu teilen und sich gegenseitig bei der Etablierung von Familiengrundschulzentren zu unterstützen. Inzwischen sind 37 Kommunen Teil der Initiative. Jede Kommune in NRW kann Teil der Initiative werden, die von der Auridis Stiftung und der Wübben Stiftung Bildung getragen wird.

Weitere Informationen:

Website der Initiative Familiengrundschulzentren NRW