Mit welchen Herausforderungen haben Schulen, die in sozialen Brennpunkten liegen, zu kämpfen und was ist das Spezifische an ihnen? Antworten darauf liefert die Befragung „Schule im Brennpunkt 2023“, die das Ziel hat, die Situation an Schulen im Brennpunkt systematisch sowie länder- und schulstufenübergreifend zu erfassen. Die Ergebnisse basieren auf den Einschätzungen von insgesamt 149 Schulleitungen aus Grundschulen und weiterführenden Schulen in vier deutschen Bundesländern. In der Befragung wurden verschiedene Bereiche in den Blick genommen: von den Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler über das Lernen in Schule und Unterricht, schulische Ressourcen und Personal an der Schule bis hin zu Eltern als Bildungs- und Erziehungspartner sowie Leitung an der Schule. Darüber hinaus sind Fragen zu der größten Herausforderung sowie positivsten Entwicklung der letzten Jahre an den Schulen eingeflossen. Autorinnen der Studie sind Dr. Laura Braun und Dr. Hanna Pfänder aus dem impaktlab, der wissenschaftlichen Einheit der Wübben Stiftung Bildung.