Kooperationen mit Bundesländern zum Startchancen-Programm
Foto: © Wübben Stiftung Bildung/Reinaldo Coddou
Bund und Länder haben das Startchancen-Programm 2024 gemeinsam auf den Weg gebracht. Es soll in den kommenden zehn Jahren dazu beitragen, die Chancengerechtigkeit in der schulischen Bildung so zu verbessern, dass möglichst alle Kinder und Jugendlichen ihre Talente und Potenziale frei entfalten können und Bildungserfolg von sozialer Herkunft entkoppelt wird.
Unser Erfahrungsschatz
Wir glauben, dass wir in diesem Programm unsere Erfahrungen aus unserer bisherigen Arbeit gewinnbringend einbringen können. An verschiedenen Stellen unterstützen wir daher neun Bundesländer bei der Umsetzung des Startchancen-Programms: Zum Beispiel helfen wir bei der Netzwerkarbeit, dem Aufbau von Familiengrundschulzentren und/oder der Professionalisierung von Schulleitungen. Projekt-Dienstleister sind wir nicht, sondern Partner bei der Entwicklung von Lösungen, die den Schulen helfen, die Ziele des Startchancen-Programms zu erreichen. Wir nehmen keine öffentlichen Mittel an.
Baden-Württemberg
Schwerpunkt unserer Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport ist es, gemeinsam auf das Ziel des Startchancen-Programms zur Etablierung lernförderlicher Elternarbeit und Sozialraumöffnung von Schulen hinzuarbeiten. Deshalb werden wir gemeinsam Familiengrundschulzentren entwickeln. Die Kooperation ist im Juni 2025 gestartet.
Kontakt:
Michael John
Transfermanager Familiengrundschulzentren
Dr. Nina Glutsch
Projektmanagerin
Bremen
In Bremen unterstützen wir die Senatorin für Bildung des Landes Bremen im Rahmen des Startchancen-Programms, insbesondere durch die gemeinsame Entwicklung von Schulleitungsnetzwerken. Die Kooperation ist im April 2025 gestartet.
Kontakt:
Sebastian Schardt
Projektmanager
Dr. Sebastian Konietzko
Projektmanager
Hamburg
In Hamburg kooperieren wir mit der Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung beim Innovationsfonds „Pädagogische Partnerschaft“ im Rahmen des Startchancen-Programms. Mit dem Innovationsfonds sollen Schulen die Möglichkeit erhalten, neue Wege in der Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen zu gehen, in dem sie Partner im Sozialraum einbinden und so erweiterte Kompetenzen und Netzwerke nutzen lernen, um die Kinder und Jugendlichen gezielt zu erreichen. Wir begleiten Hamburg in diesem Prozess. Die Kooperation ist im August 2025 gestartet.
Kontakt:
Gregor Entzeroth
Projektmanager
Nordrhein-Westfalen
Kontakt:
Dr. Sebastian Konietzko
Projektmanager
Daniela Zentner
Projektmanagerin
Rheinland-Pfalz
Gemeinsam mit dem Pädagogischen Landesinstitut haben wir die Erfahrungen aus „S4 Schule stärken, starke Schule” für die Schulleitungsnetzwerke des Startchancen-Programms angepasst und unterstützen so das Ministerium für Bildung bei der Weiterentwicklung der Familiengrundschulzentren. Die Kooperation ist im September 2024 gestartet.
Kontakt:
Gregor Entzeroth
Projektmanager
Michael John
Transfermanager Familiengrundschulzentren
Sachsen-Anhalt
Schwerpunkt unserer Kooperation mit dem Ministerium für Bildung in Sachsen-Anhalt sind die Entwicklung von Familiengrundschulzentren. Die Kooperation ist im Februar 2025 gestartet.
Kontakt:
Sebastian Schardt
Projektmanager
Dr. Sebastian Konietzko
Projektmanager
Saarland
Im Saarland streben wir mit dem Ministerium für Bildung und Kultur und dem Bildungscampus an, alle Erfahrungen aus den eigenen Landesprogrammen und dem impakt-Schulleitungsprogramm für die Startchancen-Netzwerke aufzubereiten und die Umsetzung zu begleiten. Die Kooperation ist im Februar 2025 gestartet.
Kontakt:
Dr. Nina Glutsch
Projektmanagerin
Dr. Laura Braun
Projektmanagerin & Wissenschaftliche Analysen
Schleswig-Holstein
Die Erfahrungen aus der Kooperation mit dem Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur im Rahmen des Perspektivschulprogramms des Landes Schleswig-Holstein (SH) wurden gemeinsam auf die Umsetzung des Startchancen-Programms in SH und in die Schulleitungsnetzwerke übertragen. Die Kooperation ist im September 2024 gestartet.
Kontakt:
Dr. Sebastian Konietzko
Projektmanager
Dr. Hanna Pfänder
Leiterin impaktlab
Thüringen
In Thüringen setzen wir mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur auf die Entwicklung von Familiengrundschulzentren. Die Kooperation ist im Oktober 2024 gestartet.
Kontakt:
Michael John
Transfermanager Familiengrundschulzentren
Daniela Zentner
Projektmanagerin
Foto: © Wübben Stiftung Bildung/Katharina Kemme
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Foto: © Wübben Stiftung Bildung/Lukas Schulze
Blick in die Praxis
In unserem Online-Magazin „SchuB – Das Magazin für Schulen im Brennpunkt“ finden Sie vielfältige Einblicke in die Arbeit von Startchancen-Schulen und Einschätzungen von Schulen und anderen Akteuren zu dem Programm. Wir haben hier ausgewählte Beiträge zu verschiedenen Schwerpunkten für Sie verlinkt.
Materialien
Länderübersicht
In dieser Übersicht sind ausführliche Informationen zur Umsetzung des Startchancen-Programms in den Bundesländern zu finden. Sie bietet die Möglichkeit, nach einzelnen Ländern und unterschiedlichen Kategorien zu filtern. Neben allgemeinen Informationen kann auch nach Details zur Umsetzung der drei Säulen des Programms sowie zu übergreifenden Maßnahmen gesucht werden. Ziel der Übersicht ist es, die Ausgestaltung des Startchancen-Programms in den 16 Ländern transparent zu machen.