Multiprofessionelles Team
Foto: © Wübben Stiftung Bildung/Peter Gwiazda
Startseite » Professionalisierung von Menschen an und um Schulen im Brennpunkt » Multiprofessionelle Teams
An Schulen im Brennpunkt sind laut der Befragung „Schule im Brennpunkt 2023“ neben Lehrkräften mindestens sieben weitere Professionen tätig – Fachkräfte des Ganztags, der Schulsozialarbeit, der Schulpsychologie, der Familiengrundschulzentren (FGZ) und viele mehr. Wir sind als Stiftung davon überzeugt, dass insbesondere Schulen in herausfordernder Lage diese multiprofessionelle Vielfalt benötigen, um den unterschiedlichen Herausforderungen in der ganztägigen Bildung begegnen zu können. Dies lässt Antworten aus unterschiedlichen Systemlogiken und individuellen Perspektiven zu. Damit diese multiprofessionelle Zusammenarbeit im Sinne der Schülerinnen und Schüler erfolgreich ist, bedarf es einer gemeinsamen Verantwortungsübernahme, der Klärung von Rollen und einer entsprechenden Professionalisierung.
Aktuelle Meldungen zum Themenschwerpunkt
Foto: © Wübben Stiftung Bildung/Peter Gwiazda
Unsere Ansätze
Ganztagsschule gemeinsam gestalten
Das Programm „GANZTAGSSCHULE GEMEINSAM GESTALTEN“ hat von September 2021 bis August 2025 Grundschulen in Berlin unterstützt. Es richtet sich an Leitungstridems – Schulleitung, Konrektorin oder Konrektor und koordinierende Fachkraft im Ganztag – und wird in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie umgesetzt. Themenschwerpunkt ist die Gestaltung guter Lernsettings über den ganzen Tag.
impaktRad und Startchancen-Programm
Das impaktRad ist unser zentrales Instrument in der Zusammenarbeit mit Personen aus Bildungsverwaltungen in den Bundesländern insbesondere im Kontext unserer Kooperationen im Startchancen-Programm. Es stellt den Erfahrungsschatz unserer Stiftung aus zehn Jahren Arbeit mit Schulen im Brennpunkt dar und fokussiert sich in unseren Kooperationen aktuell auf zwei Schwerpunkte. Einer der Schwerpunkte ist die Entwicklung von Strukturen für die lernförderliche Kooperation mit Eltern: Schulen sollen zu Lernorten für die ganze Familie werden, die Eltern gezielt unterstützen, ihre Kinder auf ihrem Bildungsweg zu begleiten. Hier nutzen wir die Erfahrung aus dem Konzept der Familiengrundschulzentren, welches wir bisher in mehreren Bundesländern begleiten.
Familiengrundschulzentren
Mit den Familiengrundschulzentren (FGZ) begleitet die Wübben Stiftung Bildung seit rund zehn Jahren kommunale und Schulentwicklungsprozesse in denen der Fokus auf Bildungs- und Erziehungspartnerschaften an Grundschulen sowie eine gezielte Vernetzung von Schule und Quartier bzw. Schule und Jugendhilfe liegt. Federführend dabei ist die Koordination des FGZ – eine zusätzliche Personalressource, die eng mit allen an Schule tätigen Personen und weiteren Kooperationspartnern zusammenarbeitet. Dadurch wird die Schule zu einer Anlaufstelle für Familien und zu einem sozialräumlichen Knotenpunkt, an dem Eltern und Kinder zusammenkommen.
Publikationen zum Thema
Foto: © Wübben Stiftung Bildung/Peter Gwiazda
Blick in die Praxis
In unserem Online-Magazin „SchuB – Das Magazin für Schulen im Brennpunkt“ – finden Sie vielfältige Einblicke in die Arbeit von multiprofessionellen Teams und im Besonderen der Familiengrundschulzentren. Ausgewählte Beiträge zu verschiedenen Schwerpunkten haben wir hier für Sie verlinkt.
Materialien
Gemeinsam Wachsen
Die Initiative Familiengrundschulzentren NRW hat im Jahr 2022 zwei Arbeitskreise ins Leben gerufen. In diesen Arbeitskreisen haben Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen gemeinsam an den Themen Aufbau und Qualitätsmerkmale von FGZ gearbeitet. Diese finden Sie in der Publikation „Gemeinsam Wachsen”. Dazu ist auch eine begleitende Toolbox entstanden.
Ergebnisse der Arbeitskreise der Initiative Familiengrundschulzentren NRW. Die Initiative Familiengrundschulzentren NRW, der sich inzwischen 37 Kommunen in NRW angeschlossen haben, hat im Jahr 2022 zwei Arbeitskreise ins Leben gerufen. In …
Orientierungsrahmen
Wie kann der Prozess zur Entwicklung von FGZ angegangen werden? Was sind Erfolgsfaktoren? Eine allgemeingültige Antwort gibt es auf diese Fragen nicht, aber Orientierung – durch unseren Orientierungsrahmen für die Entwicklung von FGZ. Er ist das Produkt eines stetigen Dialogs mit zahlreichen Schulen, Kommunen, Bildungsadministration sowie der Wissenschaft.
Wie kann der Prozess zur Entwicklung von Familiengrundschulzentren (FGZ) angegangen werden? Was sind Erfolgsfaktoren? Wie kann der Weg aussehen? Eine Antwort gibt es auf diese Fragen nicht, nun aber Orientierung …
Kontakt
Michael John
Transfermanager Familiengrundschulzentren
Michael John
Transfermanager Familiengrundschulzentren
- Phone:0211 933708 00
- Email:john@w-s-b.org
Daniela Zentner
Projektmanagerin
Daniela Zentner
Projektmanagerin
- Phone:0211 933708 15
- Email:zentner@w-s-b.org
Sebastian Schardt
Projektmanager
Sebastian Schardt
Projektmanager
- Phone:0211 933708 00
- Email:schardt@w-s-b.org
Gregor Entzeroth
Projektmanager
Gregor Entzeroth
Projektmanager
- Phone:0211 933708 21
- Email:entzeroth@w-s-b.org